Borreliose – eine ernste Sache!
Liebe Leserinnen und Leser,
zur Zeckenzeit geistern wieder allerlei Legenden über Borreliose durch die Zeitungsspalten und durchs Netz. Nur ist diese Krankheit durchaus ernstzunehmen und sollte nicht Gegenstand falscher Annahmen und wabernder Gerüchte sein. Ein Beitrag von Dr. Natalie Grams aus ihrer Kolumne „Grams‘ Sprechstunde“ auf spektrum.de nimmt sich des Themas fachkundig an:
„Denn eine Borreliose ist nicht nur eine wandernde Hautrötung, sie kann unbehandelt dazu führen, dass Gelenke und Nerven schwer geschädigt werden. Sie führt mitunter zu Gehirnentzündungen und zu Lähmungen; sogar das Herz kann schwer und irreparabel krank werden.“
Dass eine Borreliose außerdem eine verbreitete Scheindiagnose der Homöopathie ist, mit der – da gar nicht vorhanden gewesen – großartige „Heilungserfolge“ erzielt werden konnten, wird im Artikel ebenfalls besprochen.
„Vorbeugend“ gegen Zeckenbefall und -bisse Globuli einzunehmen, ist vollends absurd – wobei es nach Hahnemanns Lehre gar keine Vorbeugung (Prophylaxe) innerhalb der Homöopathie geben kann.
Zu „Grams‘ Sprechstunde“ mit dem Thema Borreliose auf spektrum.de geht es hier.