Aus berufenem Munde
Jürgen Windeler, der Leiter des unabhängigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), spricht aus Anlass der Eröffnung des Homöopathenkongresses 2017 deutliche Worte und unterstützt damit das Susannchen:
„Wenn ich anfange, Hirnhautentzündung oder Ebola mit Homöopathika zu behandeln oder Herzinfarkt mit ‚Rescue‘-Tropfen, dann wird es lebensgefährlich. Auch werden viele Kinder mit Homöopathie behandelt, zum Beispiel, wenn sie sich nur gestoßen haben. Selbst wenn das vielleicht nicht direkt schadet, ist es nicht gut, Kinder in dieser Weise an Pillen zu gewöhnen. Es bringt zum Ausdruck, dass Probleme primär mit Pillen gelöst werden können – diesen Eindruck sollte man nicht vermitteln.“
Das ganze aufschlussreiche Interview bei correctiv.org findet sich hier.
Susannchen sagt: Daumen hoch, Herr Windeler!